Das gesamte Häs erzählt durch seine Handmalerei und Symbole die Absturzgeschichte des Dichters Nicodemus Frischlin aus dem Jahr 1590 vom Hohen Urach.
Die Maske aus Lindenholz wurde anhand einer alten Kohlezeichnung des abgestürzten Dichters von einem Maskenschnitzer geschnitzt. Um die Maske zu ergänzen wurde ein Heidschnuckenfell sowie ein Barett als Kopfbedeckung angebracht.
Das grüne Oberteil ist auf der Rückseite mit einer handgemalten Feder geziert. Diese soll an den toten Dichter erinnern. Auf der weißen Hose befindet sich auf dem linken Hosenbein die Burg Hohen Urach mit den Blutstropfen des Nicodemus und auf dem rechten Hosenbein das besondere Blümlein "Ophrys Urachnites".
Um das Häs zu vervollständigen trägt der Alafanz einen braunen Ledergürtel an welchem sowohl mehrere Schellen als auch eine schwarze Ledertasche angebracht sind. Zusätzlich befindet sich am Gürtel das handgeflochtene weiße Seil, welches an den Absturz erinnert.
Zum Schluss dürfen schwarze Handschuhe sowie schwarze Schuhe nicht fehlen.
Sie haben Interesse an unserem Häs? Sie wollen einmal im Leihhäs laufen und in die Rolle des "Alafanz" schlüpfen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir freuen uns.
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